Baujahr/Ersterwähnung
1770
Gebäudetyp
Hammerschmiede
Schmiedeantrieb
2 oberschlächtige Wasserräder
Betriebszustand
1921 den gewerblichen Betrieb eingestellt
Heutige Nutzung
Technisches Denkmal
Ohne sie würde man viele bekannte Kirchenglocken nicht hören... gemeint sind Glockenklöppel aus Weida.
Im Jahre 1770 wurde der Hammerbetrieb in Weida errichtet, 2 oberschlächtige Wasserräder setzten einst mit dem Wasser der Auma die Schmiedehämmer in Gang.
Vom kleinen Schmiedenagel bis zu 4 Zentner schweren Glockenklöppel wurde hier alles produziert was eine Hammerschmiede fertigen konnte.
Heute klingen noch Glocken im Naumburger oder Erfurter Dom, in der Bischofsstadt Köln und sogar in der Erlöserkirche in Jerusalem mit diesen Klöppeln aus dem Auma-Tal bei Weida.
Der Schmiedebetrieb wurde im Jahr 1921 eingestellt, seit 1990 wird dieses Technische Denkmal saniert.
Geschrieben von: Dieter Goldmann
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